Unsere Terrassendielen in sibirischer Lärche sind äußerst strapazierfähig und begeistern durch ihre Langlebigkeit. Das rötlich- bis gelblichbraune Holz weist eine höhere Dichte, als das der europäischen Lärche auf und bietet dadurch eine hohe Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit. Terrassendielen aus sibirischer Lärche sind besonders pflegeleicht, da das Holz eine hohe Harzbildung aufweist und so von Natur aus imprägniert ist. Die Terrassendielen sibirische Lärche in unserem Shop weisen einen hohen Qualitätsstandard auf und sind in einer Dicke von 2,7 cm erhältlich, die Oberfläche ist beidseitig grob genutet. Aufgrund politischer und kriegsbedingter Situation darf aktuell kein Holz aus Russland mehr importiert werden.
!! Die noch verfügbare Ware aus sibirischer Lärche stammt aus Importen vor dem Embargo. Es ist absehbar, dass das Pro8dukt vom Markt verschwindet. Leider gibt es als Terrassendiele keine vergleichbare Holzart.
Sibirische Lärche (nur solange der Vorrat reicht)
Allgemeine Hinweise:
Bei der zurzeit im Handel befindlichen Lärche handelt es sich meist um europäische Lärche mit rötlichem Kern (Larix decidua) aus heimischer Waldwirtschaft oder um die im Kern mehr gelbliche sibirische Lärche (Larixsibirica), die aus Westsibirien stammt. Die Verbreitung der Lärche beschränkt sich auf die nördliche Hemisphäre. Das gelblich rotbräunliche Holz weist eine ausgeprägte Jahresringstruktur auf. Das Holz ist umso schwerer und härter, je schmaler die Jahrringe sind.
Verwendung:
Das Holz hat ein mäßiges Stehvermögen. Besitzt aber eine hohe Festigkeit und eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterung, Schädlingen und Säuren. Verwendet wird es als Konstruktionsholz im Innen– und Außenbereich, sowie als Furnier, Bauholz, Treppen, Fenster, Türen und Möbel.
Verlegehinweise:
Terrassenbeläge sind der ständigen Bewitterung durch Sonne, Regen und Schnee ausgesetzt und müssen daher mit geeignetem Material sorgfältig verlegt werden. Hierbei spielt der konstruktive Holzschutz eine wichtige Rolle. Es ist darauf zu achten, dass der Terrassenboden ein Gefälle für den Ablauf des Regenwassers von der Terrasse weg in den Garten erhält. Der Untergrund sollte entsprechend sauber und mit einem Wurzelvlies gegen das Durchdringen von Wildkräutern abgedeckt sein. Die Lagerhölzer, auf denen die Terrassendielen später verschraubt werden, werden z.B. auf alte Gehwegplatten gelegt, damit an keiner Stelle ein Kontakt zum Erdboden entsteht. Für die Unterkonstruktion sollten, wegen des gleichmäßigen Quell- und Schwindverhaltens, nur Hölzer einer Baumart eingebaut
werden.
Der Balkenabstand der Unterkonstruktion sollte 60 cm nicht überschreiten. Damit das Holz arbeiten und das Regenwasser abfließen kann, empfiehlt es sich eine Fugenbreite zwischen den einzelnen Dielen von 4 bis 6 mm zu wählen. An den Stoßenden empfiehlt sich ein Abstand von 3 bis 4 mm.
Damit sich das Holz durch den Kontakt mit Eisenmetallen nicht verfärbt, empfiehlt es sich ausschließlich Befestigungsmaterial aus nicht rostendem Edelstahl zu verwenden. Zur sauberen Verarbeitung finden Schrauben mit Senkkopf Verwendung, die mit einer Bohrspitze und Fräsrillen am Senkkopf versehen sind.
Um ein Aufreißen des Holzes zu verhindern, sollten die Bohrlöcher vorgebohrt werden. Durch Anbringen einer Sichtblende an den Außenkanten wird der Terrasse ein schöner Abschluss gegeben.